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Managers' Transactions & Directors' Dealings | 02/13/2008

ROUNDUP: Rhön Klinikum steigert Ergebnis und bestätigt Ausblick 2008

BAD NEUSTADT/SAALE (dpa-AFX) - Der fränkische Klinikbetreiber Rhön Klinikum

<RHK3.ETR> hat im abgelaufenen Geschäftsjahr bei einem Umsatzanstieg das

operatives Ergebnis um fast 10 Prozent gesteigert und den Ausblick für 2008

bekräftigt. 'Der Konzern setzt trotz der schwierigen Rahmenbedingungen darauf,

auch in diesem Jahr Umsatz, Ergebnis und Marktposition weiter auszubauen', sagte

Unternehmenschef Wolfgang Pföhler am Mittwoch bei Veröffentlichung vorläufiger

Jahreszahlen.



AUSBLICK BESTÄTIGT



Für 2008 bekräftige Pföhler die bisherige Prognose: Danach soll sich der

Überschuss auf 123 Millionen Euro verbessern, während der Umsatz ohne weitere

Akquisitionen und/oder Sondereinflüsse auf 2,08 Milliarden Euro (2007: 2,02)

steigen soll.



In einem Jahr ohne größere Akquisitionen erreichte der Konzern mit einem

Umsatzanstieg auf 2,02 Milliarden Euro und dem Konzerngewinn vor Minderheiten in

Höhe von 111,0 Millionen Euro die eigenen Zielmarken. 2007 erhöhte sich das

Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 9,6 Prozent auf 160,1 Millionen Euro.

Damit lag Rhön leicht unter den Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit

163,3 Millionen Euro gerechnet hatten.



2006 hatte Rhön Klinikum von der größten Übernahme der

Unternehmensgeschichte, dem Kauf des Universitätsklinikums Gießen und Marburg

profitiert und den Umsatz um 37 Prozent auf 1,93 Milliarden Euro gesteigert.



In den Konzernkliniken wurden im Jahr 2007 insgesamt 1,544 (Vorjahr: 1,394)

Millionen Patienten behandelt. Rhön Klinikum hat sich auf die Übernahme und

Sanierung von öffentlichen Kliniken spezialisiert. Es zählt neben den zu

Fresenius gehörenden Helios-Kliniken und Asklepios zu den drei großen

Krankenhausbetreibern in Deutschland.



KLINIKUM GIESSEN UND MARBURG SCHREIBT SCHWARZE ZAHLEN



Auf das Universitätsklinikum Gießen und Marburg entfielen Umsatzerlöse in

Höhe von 411,9 Millionen Euro und ein Gewinn von 1,1 Millionen Euro. 'Damit

haben wir unsere Prognose, zum Jahresende 2007 im Ergebnis eine 'schwarze Null'

vorzuweisen, erfüllt', sagte Gerald Meder, Stellvertretender

Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft und Vorsitzender der Geschäftsführung der

Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH./ep/wiz













Weitere Informationen: www.dpa-AFX.de